Sonntag, 9. März 2008

Am 21. März erscheint das neue Shekinah-Magazin!


Am 21. März erscheint die Nummer 2 des neuen Shekinah-Magazins.

Shekinah ist eine Mischung aus Magazin und literarischer Sammelband und erscheint im Buchformat. Viermal im Jahr werden esoterische wie akademische Beiträge zu den Themen Schamanismus, Okkultismus, Parapsychologie und Magie in einer Ausgabe zusammen gepackt und zum günstigen Preis angeboten. Diese Schriftenreihe erscheint immer zu den Sonnenfesten (21. März, 21. Juni, 21. Dezember, 21. September).
Neben Beiträgen von namenhaften Autoren wird es eine Fortführung der Comic-Serie „Der Magus“ von Voenix geben (bisher in der AHA erschienen), Buch- und Musikrezensionen, Praxisübungen und es sind auch Ausgaben mit einer CD-Beilage geplant.
Die Ausgaben sind zeitlos, die einzelnen Ausgaben auch noch in 2-3 Jahren und darüber hinaus aktuell.

In Ausgabe Nummer 2 sind u.a. folgende Beiträge enthalten:


- Die Yezidi von Frater Eremor
- Im Schatten des Krafttieres Teil 2 von Grauwolf
- Schamanisches Ritual von Grauwolf
- Luzides Träumen von Holger Kliemannel
- Magie als Grenzwissenschaft von Frater Fäustchen
- Totem von Björn „Islaender“ Steinert
- Berg des unsterblichen Ahnen II von Eire Rautenberg
- Der Magus von Voenix
- Meister und Schüler von Frater Mordor
- Luziferische Gnosis von Asenath Mason
- Inferno Erde – Im Gespräch mit dem I.O.T. von Thomas Lückewerth
- Der Vampir von Nicolaus Equiamicus
- Moderne Vampirfilme von Andrea “Nebelhexe“ Haugen


Dieses Magazin (eigentlich ist es vielmehr jeweils ein Buch mit Artikeln namhafter Autoren) kann ich euch wärmstens empfehlen, es ist jedesmal eine sehr angenehme und dabei auch hochinteressante Lektüre!

Ulrich Molitor's Von Unholden und Hexen erschienen!


And we proudly present...
Ulrich Molitor's Von Hexen und Unholden
Die Schrift De laniis et phitonicis mulieribus (dt. Von Hexen und Unholden) des Konstanzer Juristen Ulrich Molitor erschien Anfang des Jahres 1489, kurze Zeit nach dem Erstdruck des berühmten "Malleus maleficarum" (1486/87) von Sprenger/Institoris zuerst in lateinischer und einige Monate später in deutscher Sprache. Sie war eine Auftragsarbeit Herzog Sigismunds von Tirol, und Molitor schuf mit ihr ein kurzes prägnantes Handbuch zur Hexenfrage, das in etlichen Auflagen bis ins Jahr 1576 nachgedruckt und in vielen Ausgaben des Malleus maleficarum als Anhang beigefügt wurde. Molitors De laniis... ist sehr kurzweilig zu lesen, da es in Form eines Dialogs zwischen Ulrich Molitor, dem Konstanzer Bürgermeister Konrad Schatz und Herzog Sigismund niedergeschrieben wurde, in welchem alle die Hexerei betreffenden Punkte erörtert werden.Molitors Schlussfolgerung ist letztlich, dass vom Menschen ausgeführte Hexerei als nichtig zu betrachten ist, da alle Wirkungen, die man den Hexen zuschreibt, von Satan und seinen Engeln verrichtet werden und der Mensch alleine nichts vermag. Nichtsdestotrotz seien die Hexen aufgrund ihrer Böswilligkeit, ihres Abfalls vom Glauben und ihrer Hingebung zu Satan dem Tode zu überantworten, damit nicht andere Menschen durch sie zu Gleichem verführt werden und auch, um schlimmerem Unheil durch diese vorzubeugen. Im Anhang des Buches habe ich noch etliche Geschichten aus der Zeit der Hexenverfolgungen angefügt, um die Thesen, welche in "De laniis..." aufgeworfen werden mit anschaulichen Beispielen zu vertiefen.

Mit Ulrich Molitors "Von Hexen und Unholden" ist nun eine weitere wichtige Schrift zum Thema Hexenverfolgug und Hexenforschung erschienen, ich freue mich, dass ich dazu meinen Beitrag leisten konnte. Und nach anfänglichen Startschwierigkeiten ist es nun offenbar auch lieferbar ;-)

Übrigens, ich bin immer offen für Anregungen und Kritik - sei es an dieser Seite oder auch an meinen Büchern, meine email-Adresse habe ich im Bloggerprofil hinterlegt!