Darf ich vorstellen? Das ist sie, die Daemonolatria des lothringischen Hexenrichters Nicolas Rémys. Ursprünglich im Jahre 1595 in Latein erschienen, gibt es nun erstmals seit über 400 Jahren wieder eine neue deutsche Ausgabe (die erste deutsche Übersetzung stammte aus dem Jahre 1598 und wurde zuletzt 1698 als Teilausgabe aufgelegt).
Der VÖ ist der 20. April 09.
Klappentext: Im Kurfürstentum Trier und im Herzogtum Lothringen fanden zwischen 1570 und 1630 jeweils zwei- bis dreitausend Hexen und Zauberer den Tod. Nirgendwo war die Hexenverfolgung in ihrer 400-jährigen Geschichte grausamer und erbarmungsloser als hier. Rémy berichtet in dem vorliegenden Buch über seine Erfahrungen aus dieser Zeit. Er war eine der Hauptfiguren bei den Verfolgungen.In seiner Abhandlung über den Satanskult und das Hexenwesen lässt er kaum ein Detail außer acht, so dass seine Arbeit eines der wertvollsten Werke zum Thema darstellt. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, kann die Bedeutung der Daemonolatria in der Hexenforschung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
In Kürze werden weitere Infos zum Buch folgen!
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